Reibeisenhaut (Keratosis pilaris) – Das hilft wirklich gegen die Erdbeerhaut!

by Annika Rojas

Reibeisenhaut (Keratosis pilaris) – Das hilft wirklich gegen die Erdbeerhaut!

Reibeisenhaut in der Fachsprache Keratosis pilaris genannt, sind kleine Erhebungen auf der Haut, die sich beim Anfassen rauh, ähnlich wie ein Reibeisen anfühlen. Oftmals treten die kleinen Pickelchen, die wie Gänsehaut aussehen, an den Oberarmen, Beinen, Wangen und Po auf.

So entsteht die Reibeisenhaut!

Ständig Gänsehaut – so ähnlich sieht es aus, wenn Keratosis pilaris auftritt. Die Bezeichnung heißt so viel wie „verhorntes Haar“ und bedeutet, dass der obere Abschnitt der Haarfollikel (Haarbalg) verhornt ist. Die Hornschuppen werden also nicht wie normalerweise abgestoßen, sondern sammeln sich im Haarbalg, der dadurch leicht nach oben steht.

Frauen sind häufiger betroffen, oftmals tritt die Hautkrankheit schon im Kindesalter auf und klingt im Laufe des Lebens etwas oder sogar vollständig ab. Berichten zufolge sind sogar bis zu 80 % der Jugendlichen und fast jeder zweite Erwachsene betroffen.

Die gute Nachricht ist, dass die Hautkrankheit ein rein ästethisches Problem ist. Also vollkommen ungefährlich. Sie ist eine Verhornungsstörung der Haut und es gibt viele Therapiemöglichkeiten, um den Hautzustand zu verbessern. Neben Cremes, Peelings usw. kannst du auch mit deiner Ernährung gegen die kleinen Pickelchen ankämpfen.

Reibeisenhaut als Teenager- die Hölle für mich

Leider habe ich seit meiner frühestens Kindheit mit Keratosis pilaris zu kämpfen. In meiner Teenie Zeit habe ich besonders darunter gelitten, denn die Haut war so trocken und fühlte sich einfach schrecklich an. Ich habe mich regelrecht geschämt, mich zu zeigen, geschweige denn, erste körperliche Annährungen von meinem ersten Freund zuzulassen.

Leider hat man mir immer erzählt, dass es dagegen kein Mittel gibt und es sich eventuell verwächst. Das stimmt allerdings so nicht, ganz unten im Text verrate ich dir, wie ich endlich sanfte Babyhaut bekommen habe.

Schnelle Hilfe bei Reibeisenhaut! – 7 ultimative Tipps

#1 Sonne und Meer

Vielleicht ist dir im Sommerurlaub am Strand auch schon mal aufgefallen, dass deine Haut viel glatter ist und die lästigen Pickelchen deutlich verschwinden. Häufig wird die Reibeisenhaut durch Sonneneinstrahlung gepaart mit dem Meerwasser deutlich besser.

#2 Sauna

Einigen Betroffenen hilft es, regelmäßig in die Sauna zu gehen. Das Schwitzen regt die Entgiftung an, dadurch wird das Hautbild verbessert. Außerdem werden die Hautschichten beim Saunieren aufgeweicht. Das macht ein Peeling danach effektiver.

#3 Ernährung

Die Ernährung wird oft noch viel zu sehr unterschätzt. Es gibt viele Erfahrungsberichte von Personen, die auf Gluten verzichtet haben und sich dadurch ihre lästige Reibeisenhaut deutlich verbessert oder sogar verabschiedet hat. Ebenso solltest du ausreichend Wasser trinken und auf Zucker und schlechte Fette verzichten.

 

soap-2726394_640Die richtige Hautpflege – so gehts!

Um die verhornten Stellen weicher zu machen, sollte man seine Haut richtig pflegen. Die folgenden Maßnahmen für eine glatte sanfte Babyhaut helfen dir!

#4 Öle

Öle können helfen, die Haut und das Keratin weicher zu machen. Empfehlenswert sind Kokosöl und reine Vitamin E-Öle. Kokosöl spendet zum einen viel Feuchtigkeit, wirkt gleichzeitig antibakteriell und regt den natürlichen Heilungsprozess der Haut an. Dafür verantwortlich ist die enthaltene Laurinsäure, die Entzündungen und sogar Pilzinfektionen den Nährboden raubt. Vitamin E hat eine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung. Vitamin E findest du in hohen Konzentrationen in Argan- oder Olivenöl.

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#5 Urea

In einigen Cremes ist der Harnstoff Urea enthalten. Er ist Bestandteil der Hornschicht der Haut. Urea kann sehr gut Wasser binden und hält somit die Feuchtigkeit in der Haut. Dadurch kommt es zu weniger Verhornungen.

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#6 Peelings

Auch Peelings sind sehr ratsam, um abgestorbene Hautschichten sanft zu entfernen. Jedoch solltest du nicht täglich peelen, denn das kann die empfindliche Haut noch mehr überreizen und eine Verschlimmerung hervorrufen.

Besonders Peelings mit Beta-Hydroxysäure (BHA), das den Wirkstoff Salicylsäure enthält, kann helfen. Bei diesen Peelings werden nicht nur die abgestorbenen Hautschuppen entfernt, sondern sie dringen auch in die Talgdrüsen ein. So werden auch Talg und Hautzellen beseitigt.

 

#7 Mein persönlicher Tipp: Trockenbürsten und Kokosöl + vegane Ernährung

Bei mir hat das morgendliche Trockenbürsten auch super geholfen. Dazu habe ich mich jeden Morgen einer speziellen Bürstenmassage unterzogen (schau dir dazu am besten mal bei Youtube an, wie das funktioniert) und meine Haut danach mit Kokosöl eingecremt.

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Nicht nur, dass man sich wach fühlt und die Cellulite auch nach und nach verschwindet. Durch die tolle Durchblutung und den leichten Peelingeffekt wird die Haut viel weicher und rosiger.

Außerdem ernähre ich mich seit gut 6 Jahren vegan, mit vielen grünen Smoothies und frisch gepressten Säften. Im Laufe der Zeit ist meine Haut auch extrem weicher und schöner geworden. Mit diesen 3 Tipps, die zugegenermaßen ein langer Prozess waren, bin ich die nervigen Pickelchen an Armen und Beine endlich losgeworden.

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